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In: September 2010

26
Sep

Land unter

“Wenn es am Ende der Saison um alles geht, ist es dir dann letztendlich auch egal, wie du die Punkte einfährst. Ob euphorisch mit begeisterndem Fußball, oder dreckig und glücklich. […] Tage wie diese sind für mich die wahre Sonnenseite des Lebens.” – das ist genau 161 her. Einst, als unsere weiß-rote VfB-Welt noch in Ordnung war, gewann der VfB das Heimspiel gegen Leverkusen im April 2010 mit 2:1 (0:1). Lang ists her. Einst waren es sonnige Tage fürs sonnige Gemüt. Heutige Realität: Land unter, in Stuttgart und beim VfB. Wie ich diesen Bericht beginnen soll, weiß ich nicht. Es war ein Tag zum Vergessen. Wut, Enttäschung, Frust, Depression, Unbehagen, Angst, Ärger, Aggression, Niedergeschlagenheit, Trauer, Unglück, Emoionslosigkeit, Zorn, Empörung, Verstörung. Sucht euch euer Lieblingswort und den Begriffen aus, die derzeit das Geschehen um den Verein mit dem Brustring prägen. Das kurze, wenn auch helle Strohfeuer gegen Gladbach zündelte nicht lang…

19
Sep

Einer geht noch, einer geht noch rein

“Der VfB, der VfB, der VfB ist wieder da!” – selten klangen diese Worte so wunderschön in meinen Ohren als am Samstag Nachmittag. Um etwa halb 6 war es überstanden, die Schießbude aus Gladbach wurde von der Angst weiterer Gegentreffer erlöst und die Party in der Untertürkheimer Kurve, die bereits um 15:32 Uhr begonnen hatte, ging nahtlos weiter. Spiele wie diese zu beschreiben, erfüllt mich mit ganz besonders viel Freude. Am Donnerstag, als der VfB im ersten Gruppenspiel der Europa League gegen Young Boys Bern mit 3:0 gewann, hoffte jeder, es sei nun endlich der Knoten geplatzt, der VfB war ja doch noch in der Lage, ein Spiel zu gewinnen. Nur 41 Stunden später das nächste Bundesliga-Spiel, ob das gut geht? Es gab keinerlei Grund zur Sorge, kaum war das Spiel angepfiffen durften wir nach nur wenigen Sekunden jubeln, das 1:0 in der 2. Minute, na das nenne ich mal…

17
Sep

Das Licht am Ende des Tunnels

Müde, erschöpft, aber glücklich. Fazit eines Spiels, von dem ich sehr viel weniger erwartet hatte, als mir am gestrigen Donnerstag Abend im Neckarstadion geboten wurde. “Wer seid ihr und was habt ihr mit unserer Mannschaft gemacht?” – als wären es andere Spieler gewesen, die zum ersten Europa League Spiel der Gruppenphase gegen die Young Boys aus dem schweizerischen Bern angetreten sind. Sie waren es tatsächlich; und sie ließen uns nach vielen Wochen des Frustes und der Enttäuschung ein Glücksgefühl erleben, das uns allen ein Stück Hoffnung zurückschenkte. Vorbei sind die Zeiten, als ich unter der Woche den halben Tag in Leipzig noch gearbeitet hatte und dann entweder in den Zug oder ins Auto stieg, um die internationalen Spiele meiner Mannschaft mit dem roten Brustring zu sehen. Heutzutage wird in Sindelfingen geschafft, Urlaub für Heimspiele unter der Woche ist nun nicht mehr nötig. Von der Arbeit schon recht geschafft, und dennoch…

10
Sep

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