Weihnachten. Diese besinnliche Zeit im Jahr, in der man nervlich herunterfährt, sich auf die schönen Dinge des Lebens besinnt und sich bewusst wird, wie wundervoll und kostbar das Leben ist. Oder wie man es beim VfB kennt: die Zeit, in der man sich kollektiv gegenseitig an die Gurgel geht, einander wüst beschimpft und sich die Fangemeinde in zwei Lager spaltet. Kochend vor Wut trennen sich hier diejenigen, die weiterhin das Positive sehen und sich auf nichts Anderes konzentrieren wollen von denjenigen, die ihre dunkelsten Befürchtungen schon frühzeitig kundgetan haben. Zurück bleibt Frust, Unverständnis dem Anderen gegenüber und mitunter zerrüttete Freundschaften. Oh du besinnliche Weihnachtszeit.

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Ihr braucht mich nicht daran zu erinnern, wie ich mich noch vor kurzem angehört habe. Beinahe kann ich es noch spüren, dieses breite Lächeln in meinem Gesicht, dass ich jeden Tag im Spiegel sah, wann immer ich an den VfB gedacht habe. Zum ersten Mal seit Jahren konnte man mit Fug und Recht behaupten: es läuft. Und zwar richtig, richtig gut. Es schürte meine Hoffnungen, die düsteren Jahre hätten (zumindest fürs erste) ein Ende, und dass Hannes Wolf jener Auserwählter ist, von dem wir nach all den finsteren Saisons des Abstiegskampfs, der Verzweiflung und der Hoffnungslosigkeit herbeigesehnt haben.

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Vielleicht ging das alles zu schnell. Denn was ich nun spüre, ist das zusammengestürzte Gebilde, fragil zusammengesteckt aus zwanghaften Hoffnungen. Zwei Spiele reichten dafür aus. Zwei Spiele, in denen sich die Mannschaft wahrlich nicht mit Ruhm bekleckerte. Zwei Spiele, in denen verständliche Hoffnungen bitter enttäuscht wurden. Zwei Spiele, die meine Erinnerung an das zurückbringen, was uns im Mai in die zweite Liga geführt hat. Viele sagen, es bringt nichts, zurückzuschauen. Doch wie will man aus Fehlern lernen, wenn man sie nicht sehen kann? Oder will?

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Viel Frust und viel Unverständnis

Die letzten acht Tage zehrten an meinen Nerven. Dass ich dafür selbst verantwortlich bin und selbst entscheiden kann, welcher Bedeutung ich dem Frust über den VfB beimesse, wird mir in jenen Momenten klar, wenn sich die Nerven ein kleines bisschen beruhigt haben. Mit keinem einzigen Wort habe ich gesagt, ich würde in Frage stellen, dass Hannes Wolf der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, oder dass es ihm an Urteilsvermögen fehlt, wo noch Sand im Getriebe zu sein scheint. Aber ich spreche aus, wofür ich gerade jetzt nach dem Spiel in Würzburg viel Kritik ernten musste: Was, wenn es am Ende nicht reicht?

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Jeder Punkt, den man nicht holt, wird uns weh tun – eine Erkenntnis, so viel älter als der gerade einmal verarbeitete Frust nach dem verlorenen Heimspiel gegen Hannover. An dieser Stelle fehlt es mir bedauerlicherweise an Vertrauen in den Verein, in die Mannschaft, dass sie das, was sie selbst verbockt haben, wieder ausbügeln. Zeit haben wir dafür vermeintlich genug, meinen Viele in meinem Umfeld. Doch schaue ich auf die Statistiken, wieviele Niederlagen sich die Aufsteiger der letzten Jahre leisten durften, wird mir bang ums Herz – denn mehr als die Hälfte haben wir bereits miterleben müssen.

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So viel Herzblut hängt an diesem Verein, so viel Leidenschaft, Emotion und Liebe. Von allem bisweilen auch gerne mal ein bisschen zu viel, wie ich in diesen Stunden erkennen muss. Dass ich mir selbst keinen Gefallen tue, den Aufstieg schon jetzt an den Nagel zu hängen, mag für manche populistisch erscheinen, dass auch ich dabei meine Gründe habe, sollte man bei jeglicher Bewertung aber wissen. Wie lange hofften wir, glaubten wir, dachten wir, der VfB würde erstklassig bleiben? Zu lange hatte man zugeschaut. Und die Erinnerung daran lässt mich nicht los. Oder ich lasse sie nicht los. Vielleicht ein bisschen was von beidem.

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Erinnerungen an letztes Jahr

“Schließe ab mit dem was war, sei glücklich mit dem was ist und offen für das was kommt. Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede.” So lautet ein viel zitierter Spruch auf unzähligen Postkarten und Bildern in den sozialen Medien. Es könnte so einfach sein. Vielleicht ist es das auch, ich weiß es nicht, dafür bin ich viel zu emotional dabei. Den Abstieg einfach abzuhaken und als das zu nehmen, was er schlussendlich sein sollte, nämlich der Beginn eines notwendigen Entwicklungsprozesses, das kann ich nicht.

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Dafür ist die Erinnerung noch zu frisch und die Sehnsucht zu groß nach dem, was wir eigentlich vom VfB erwarten: dass er so erfolgreich ist, dass er uns nicht immer wieder alle Nerven kostet. Ist es denn da also so verwerflich, dass mein Frust nach den letzten beiden Spielen entsprechend groß ist? Wenn es nach vielen meiner Freunde geht, dann schon. Wie sehr sich die Geschichten doch ähneln: wie es einst in Februar und März gut lief und wir uns sicher wähnten, nun lief es gut von Oktober bis Anfang Dezember und wir wähnten uns sicher, der VfB sei auf dem richtigen Weg.

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Inwieweit ihn das “Missgeschick” gegen Hannover aus der Bahn geworfen hat, das stellte ich bereits letzte Woche in den Raum. Dafür erntete ich nicht nur viel Kritik und Unverständnis, sondern wurde auch belächelt, ich hätte vollkommen den Verstand verloren, beide Situationen miteinander zu vergleichen. Sind beide Saisons auch grundverschieden, am Ende haben sie vielleicht doch eines gemeinsam: dass man am Ende schlimmstenfalls viel zu spät feststellt, dass man sich an einem bestimmten Punkt zu sicher fühlte und aufhörte, dafür zu kämpfen.

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Eine Frage des Glaubens

Ich will glauben. Daran, dass Hannes Wolf es hinbekommt, die Mannschaft in der Winterpause auf Vordermann zu bringen, um dann im neuen Jahr 2017 frisch anzugreifen. Daran, dass Jan Schindelmeiser es schafft, mehr Ausgewogenheit in den Kader zu bekommen und die Verstärkungen kurzfristig zu finden, die das Loch in der Abwehr und das mitunter kreative Vakuum im Mittelfeld beheben können. Daran, dass es trotz der bisher fünf Saisonniederlagen am Ende doch noch irgendwie reicht, aufzusteigen.

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Doch am allermeisten will ich daran glauben, dass es mir eines Tages gelingt, eine Gelassenheit zu entwickeln, die es mir ermöglicht, entspannter mit solchen Tagen umzugehen, ohne mein seelisches Wohl und meine Freundschaften zu riskieren. Und nein, es ist nicht einfach. Wer meinen Blog regelmäßig liest und/oder mich persönlich kennt, weiß, wie mir zumute ist. Wer mich nicht kennt und nur durch Zufall hier gelandet ist, weiß das eben nicht, wird die Stirn in Falten legen und sich fragen, was so schlimm daran ist, wenn der Tabellenzweite gegen den Tabellensechsten verliert.

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Von einer Überraschung konnte man kaum sprechen. Aber irgendwie doch schon. Stichwort: Herbstmeisterschaft. Was haben wir nicht alle ein kleines bisschen danach gegeiert oder uns zumindest die unscheinbare Frage gestellt, wie es sich anfühlt, auf dem ersten Tabellenplatz zu überwintern. Die höchste Platzierung, die der VfB in den letzten zehn Jahren jemals zur Winterpause hatte, war Platz vier in der Meistersaison 2006/2007, mit genauso vielen Punkten wie heute, nämlich 32. Das sollte doch Mut geben, sollte man meinen. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.

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Auf dem Weg zur Herbstmeisterschaft

Vor einigen Wochen noch wäre mir vor diesem Duell Angst und Bange geworden. Die Kickers sind forsch in die Saison gestartet, elf Punkte aus fünf Spielen, eine passable Quote für einen Aufsteiger, der anfangs nur müde belächelt wurde. Nun, einige Wochen später, hatte der VfB die Möglichkeit, Herbstmeister zu werden – und gleichermaßen den Druck, dies auch werden zu müssen. Schließlich habe man sich nun schon seit Wochen eine ausgezeichnete Ausgangslage geschaffen, seine noch vom Abstieg gezeichneten Fans zum Jahresende ein wenig zu versöhnen. Und der VfB so: “Halt kurz mein Bier…”

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Zum letzten Hinrundenspiel mussten wir nicht einmal weit fahren, das haben wir in den vergangenen Jahren auch schon ganz anders erlebt, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist. Im Würzburger Stadion war ich bisher noch nie, daran vorbeigefahren bin ich dafür umso öfter, denn es liegt unweit des Würzburger Busbahnhofs auf der Fernbusroute. Noch im November, als der VfB in der alten Försterei antreten musste, fuhr ich mit Felix daran vorbei, zeigte aufs Fenster und meinte “Da sind wir ja auch schon bald” – frohen Mutes und mit Hoffnung, dass alles gut gehen würde. Schließlich war uns der VfB noch so einiges schuldig. Davon wusste er nur leider nichts.

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Schon lange vor Stadionöffnung standen wir vor den verschlossenen Toren des Gästeblocks, als uns der Wind um die Nase pfiff und es leicht nieselte. Dick eingepackt machte ich mich schließlich auf den Weg zur Eingangskontrolle und warf einen ersten Blick hinein. “Oh” murmelte ich und schaute erstaunt auf das niedlich kleine Stadion, das beinahe schon etwas Niederklassiges hatte. Nur 3.000 der 13.100 Plätze waren überdacht, was den Eindruck von Größe noch einmal schmälerte. Zum Vergleich: selbst das Hardtwaldstadion in Sandhausen ist gut 2.000 Plätze größer als die flyeralarm Arena in Würzburg.

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Schwach angefangen, stark nachgelassen

Relativ früh mussten wir feststellen, dass die Gegebenheiten für uns Fotografen vermutlich wenig ideal sein würden, ein komplett lang gezogener Gästeblock, schmal gebaut mit gefühlt nur zehn Reihen machte es schwer, einen guten Standort zum Fotografieren zu finden. Die Fahnen, die vor mir ausgebreitet wurden, gaben mir schließlich den Rest und ließen mich wieder meine viel zu kurz geratene Körpergröße aufs Ärgste verfluchen. Ich bin dafür, kleine Hocker in Stehplätzen zuzulassen. Wer noch?

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So schnell die Partie am Sonntagmittag auch begonnen hatte, so zeitnah wurde mir schmerzlich bewusst, wie sehr der VfB die Kickers unterschätzt hatte. Und damit meine ich wirklich, dass die Geschichte des Spiels schnell erzählt ist – zum einen, weil es nicht viel Nennenswertes zu berichten gab und sich der VfB nicht am Spielgeschehen zu beteiligen vermochte, zum anderen, weil die Erinnerung daran doch schon ziemlich weh tut und ich es vermeiden will, mich noch allzulange damit zu befassen. Da ich annehme, dass recht wenige Stammleser bis zu dieser Stelle vorgedrungen sind, nehme ich das einfach als stillschweigende Zustimmung vorab.

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Mit keinem anderen Spruch könne man die ersten Minuten besser beschreiben als mit “Schwach angefangen, stark nachgelassen”, denn genau das war es im Grunde auch: ein indiskutabel schwacher Auftritt beim Tabellensechsten. Später würden die meisten Medien das selbe schreiben, wie einfach es nämlich war, dem VfB den Schneid abzukaufen und mit den einfachsten Fußballtugenden der Welt zum Erfolg zu kommen. Ein wenig erinnerte es mich an unser Spiel in Aue: nur eben genau andersrum.

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Mit einfachsten Mitteln

Dass mir nach 27 Minuten die Sicht aufs Tor wegen den Schwenkfahnen komplett versperrt war, passte ins Bild eines komplett gebrauchten Tages, als wolle mir der Fußballgott höchstpersönlich mitteilen: “Glaub mir, du willst diesen Scheiß nicht sehen”. Man hatte es ihnen erschreckend einfach gemacht und bekam den Ball hinten nicht raus, einmal kurz nachgestochert und schon stand es 1:0. Okay, alles noch kein Problem, das lässt sich noch umbiegen, versuchte ich mir einzureden. Lange hielt mein Glaube daran allerdings nicht an, denn während der Gästeblock tunlichst versuchte, die Mannschaft nach vorne zu singen, schien sich diese recht wenig für unsere Bemühungen zu interessieren und wollte es uns auch nicht nachmachen.

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Zwei kleinere Chancen bekam der VfB dann noch, eine durch Simon Terodde und eine durch Takuma Asano, alle nur halbherzig zu Ende gespielt, als würde man dies für ein bedeutungsloses Benefiz-Freundschaftsspiel halten. Ich konnte schreien, soviel ich wollte, es kam auf dem Rasen nicht an, sie rafften sich einfach nicht und ließen uns fassungslos im Glauben zurück, nicht alles dafür getan zu haben, drei weitere Punkte zu holen – die, wie wir ja wissen, am Ende enorm wichtig sein können. Verstehen konnte ich das selbstverständlich nicht. Hannes Wolf erfing es in seinem Frust nicht anders und ließ ihn tobsuchtsanfällig vor der Bank herumspringen.

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Nach einem baldigen Ausgleich sah das alles nicht aus und während ich mich noch beim Gedanken erwischte, die Hausherren wären dem zweiten Tor weit näher als wir dem ersten, da jubelten die Zuschauer schon wieder. Wieder so ein krummes, reingestochertes Ding. Okay. Das ist jetzt peinlich. Ziemlich, ziemlich peinlich. Und dabei hatten wir nicht noch einmal Halbzeit. Hannes Wolf nahm Hajime Hosogai und Alexandru Maxim vom Feld und brachte Jean Zimmer und Matthias Zimmermann, in der Hoffnung, noch etwas bewirken zu können.

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Ohne Fleiß kein Preis

Viele hatten den Gästeblock bereits verlassen und suchten die umliegenden Imbissstände auf, vielleicht waren einige von ihnen direkt schon heimgefahren, ich kann es nicht sagen. An solchen Tagen erscheinen die Spielminuten elendig lang, sie ziehen sich dahin wie gefühlte Stunden und quälen uns mit jeder Sekunde, die wir uns das Leiden ansehen müssen, dabei dachte ich, wir hätten davon im Jahre 2016 schon mehr als genug gehabt. Meine Hoffnungen, hier noch das Wunder von Würzburg zu sehen, verflüchtigte sich bereits vor dem Pausenpfiff und kehrte auch nicht mehr wieder.

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Apathisch starrte ich aufs Feld, konnte nicht glauben, waurm nichts bei unserer Mannschaft zusammenlaufen wollte und sehnte mich nach dem Abpfiff. Doch nicht einmal der war uns ohne weitere Tiefschläge vergönnt, das dritte und letzte Tor der Gastgeber gut zehn Minuten vor Schluss streute noch weiteres Salz in die Wunde. Dass die Heimfans jeden Ballkontakt ihres Teams feierten und uns nach allen Regeln der Kunst verhöhnten, war das i-Tüpfelchen auf einem bescheidenen Spiel, dass sich ausnahmslos jeder von uns anders vorgestellt haben dürfte.

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Die Quittung für den desolaten Auftritt folgte auf dem Fuße, doch nicht einmal zum lauten Pfeifen schienen die gut 2.000 VfB-Fans Lust zu verspüren. Eine mehr als kühle Verabschiedung in die Winterpause, mehr blieb nicht übrig von einem in allen Belangen misslungenen Ausflug nach Franken. So schnell die Würzburger durch unsere Abwehrreihen durchmarschieren konnten, so schnell leerte sich der Gästeblock. Hier und da ein “Schöne Weihnachten und guten Rutsch”, ein paar Umarmungen und wir entschwanden von dem Ort der Pein, auch beim letzten Spiel des Jahres natürlich als die Letzten im Block.

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Fußball ist wichtig – aber dann doch nicht immer

Soviel zum Thema Herbstmeisterschaft. Nichts hatte zusammenlaufen wollen, weder auf dem Spielfeld, noch so wirklich im Gästeblock, der durch seine Architektur alleine schon ungünstig beschaffen war. Natürlich habe ich das alles vorher gewusst, laut bruddelte ich vor mich hin und konnte mich für die nachfolgenden 24 Stunden kaum beruhigen. An diesem Tag war ich nicht die einzige, die sich aufgeregt hatte, aber vielleicht eine von ganz wenigen, die deswegen schon vieles infrage stellen wollte. Erst nachdem ich mich abreagiert hatte, fiel mir auf, wie überzogen das im Grunde war.

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Und dennoch bleibe ich bei der für mich wichtigsten Erkenntnis für die Winterpause und die Rückrunde: Hannes Wolf und Jan Schindelmeiser sind das Beste, was uns passieren konnte, aber – und daran halte ich fest – es muss etwas passieren in den gut fünf spielfreien Wochen. Es wird Bewegung im Kader geben, vielleicht auch welche, die ich sehr bedauern werde, und es gibt unheimlich viel zu tun für unseren Coach. Kondition, Spielzüge und vor allem Motivation und Leidenschaft. Fünf Wochen sind dabei aber fast schon zu wenig.

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Als ich die meisten dieser Zeilen bereits geschrieben habe, bin ich der festen Überzeugung gewesen, einen guten Grund für meine Enttäuschung zu haben. Das aktuelle Weltgeschehen brachte mich auf den Boden zurück, als ich las, dass am Montagabend in Berlin ein LKW in die Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt hineingefahren ist und dabei zwölf Menschen getötet hat. Und ich sitze hier und rege mich auf, weil wir “nur” als Tabellendritter in die Winterpause gehen? Ich werde mir in den nächsten Wochen weit mehr Fragen stellen müssen als die, ob der Aufstieg das wichtigste im Jahr 2017 ist.

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