So ganz traute ich dem Braten nicht. Dabei hätte ich eigentlich allen Grund gehabt, fröhlich zu sein, denn schließlich führte der VfB mit 2:0 und hatte einen Mann mehr auf dem Feld. Da konnte doch wirklich nichts mehr schief gehen, oder? Und dann erinnerte ich mich an das Auswärtsspiel in Frankfurt. Im Hier und Jetzt konnte mich die komfortable Führung nicht beruhigen, denn auf dem Feld kam vom VfB lange Zeit gar nichts mehr. Dass der Gedanke in mir wieder hochkam, man könnte ja doch noch durch einen blöden Patzer und einen Elfmeter den sicheren Sieg aus der Hand geben, dagegen konnte ich nicht das geringste machen. Denn sind wir mal ehrlich: dafür kennen wir unseren Verein zu gut.

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Niemand würde hinterher davon reden, dass Benjamin Pavard ein weiteres großartiges Spiel gemacht hat. Keiner würde hinter davon sprechen, dass Berkay Özcan entgegen aller Vermutungen eine sehenswerte Partie gespielt hat. Alle würden hinterher nur von der einen Szene sprechen, die die Partie in vermeintlich andere Bahnen gelenkt hat: der frühe Platzverweis für den Freiburger Caglar Söyüncü, der erst eine gefühlte Ewigkeit später via Videobeweis geahndet wurde. Womöglich hätte es für den VfB auch gegen elf Freiburger gereicht, aber alle würden nur über den Videobeweis und die harte Entscheidung gegen die Elf von Christian Streich sprechen.

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Vermutlich werden wir uns alle noch lange an jenes schicksalhafte Heimspiel gegen Köln erinnern, als ein in letzter Minute für die Kölner ausgesprochener Elfmeter durch den Videobeweis zurückgenommen wurde und der VfB infolgedessen noch das Spiel für sich entscheiden konnte. Wie das alles zustande kam, ließ ein Geschmäckle zurück, denn wieviel von unseren Idealen hat der Fußball verraten, wenn Minuten später Entscheidungen getroffen werden, die sowohl für die Mannschaften, Trainer und Zuschauer alle Emotionen ad absurdum führen kann. Ich bin grundsätzlich für den Videobeweis – aber dieser muss anders umgesetzt werden, vor allem schneller und transparenter. Auch, wenn wir dieses Mal erneut davon profitiert haben.

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Kein Derby – aber was ist es dann?

Zum ersten Mal seit langer Zeit hat sich ein Gefühl bei mir eingestellt, dass man als ein kleines Stück Gelassenheit betrachten kann. Solange der VfB zuhause spielt, würde meine Sorge, die Partie zu verlieren, ein kleines bisschen kleiner sein als auswärts. 2017 ist der VfB nachwievor ungeschlagen, eine faszinierende Momentaufnahme, von der wir vermutlich schon recht bald in der Vergangenheitsform sprechen werden. Auf uns warten in den nächsten Wochen Dortmund, Leverkusen und die Bayern, allzuviele Punkte werden dabei realistisch betrachtet nicht abfallen. Umso wichtiger, gegen Freiburg zu gewinnen.

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Gegen Freiburg macht es immer ein bisschen mehr Spaß als gegen so manch anderen Verein. Ein Derby ist es deswegen noch lange nicht, das wurde bereits im Vorfeld offen diskutiert. Aber was ist es denn dann? Ein Baden-Württemberg-Duell? Ein Schwaben-Baden-Duell? Oder letztlich doch nur ein verfremdeter Abklatsch dessen, was die Abneigung zwischen “uns” und “denen” zu Tage trägt. Ja, es sind Badener. Ja, wir mögen keine Badener. Ein richtiges Derby ist allenfalls das, was sich vor gut einem Jahr in Karlsruhe ereignet hat, und in jenem Moment huscht ein seliges Lächeln über meine Lippen – das vermag ein 3:0-Sieg gegen Freiburg nicht ganz zu erreichen.

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Ohne jede Frage, ein jeder Sieg tut gut, besonders dann, wenn er deutlich ausfällt und die bislang wenig rühmliche Tordifferenz ein wenig aufhübscht. Dass die Breisgauer dran glauben mussten, war hier allerdings zweitrangig, sogar für mich, die ja sonst den romantischen Drang hinsichtlich Bedeutung und Schicksal hat. Viel wichtiger war mir an diesem Wochenende das Wiedersehen mit Stéphane und Maxyne aus Belgien, die nur knapp an der französischen Grenze leben, große Fans von Benjamin Pavard sind und zum dritten Mal nach den Heimspielen gegen 1860 München und Dynamo Dresden im Stadion waren. Das sind die wirklich wichtigen Geschichten, die das Herz berühren.

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Wiedersehen macht Freude

Gut ein Jahr ist es her, seit Familienvater Stéphane mir eine Mail geschrieben hatte und auf Englisch um Tipps zur Anreise zum Stadion, touristische Attraktionen und das öffentliche Mannschaftstraining gebeten hatte. Seither haben wir regelmäßig Kontakt, im April wohnten sie dem absurden 3:3 gegen Dresden bei und kehrten nun zum Heimspiel gegen Freiburg nach Stuttgart zurück. Der übliche Zeitplan für Heimspiele war passé, gute drei Stunden vor Anpfiff brach ich auf, die beiden an der Schleyerhalle abzufangen und mit ihnen auf der Wiese vor dem vollkommen an Heimspieltagen notorisch überfüllten Palm Beach etwas zu trinken. Bisher haben mir die beiden Glück gebracht, ich hätte nichts dagegen einzuwenden gehabt, wenn es dabei bliebe.

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Dem Wetterbericht konnte und wollte ich nicht trauen, ein heftiger Regenguss am Vormittag, starker Wind und ausgerufene Warnungen vor Orkanböen ließen mich mit der Frage allein, was ich denn anziehen soll. Am Ende kam es ohnehin anders, denn Petrus blieb uns am Nachmittag gewogen und ließ lediglich am Abend jahreszeitenentsprechend die Temperaturen in den Keller fallen. Fürs warme Gemüt sorgten drei Tore und der damit höchste Sieg seit… ja, seit jenem wunderbaren Tag im Mai. Dass uns der frühe Platzverweis für die Gäste wortwörtlich in die Karten spielte, war natürlich hilfreich, aber in meinen Augen nicht zwangsweise für den Sieg erforderlich, vielleicht lediglich für dessen Höhe. So viel Selbstvertrauen darf man immerhin haben, auch als Aufsteiger.

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Wir trennten uns vor den Eingängen zur Cannstatter Kurve, während meine beiden Freunde auf der Untertürkheimer Kurve ihre Plätze hatten, würde ich genau wie immer an gleicher Ort und Stelle sein, Block 33a, unten am ersten Wellenbrecher rechts an der Treppe. Das Jahr neigte sich dem Ende, immer wieder gut zu erkennen an der Tatsache, dass zahlreiche Freiwillige den zum Verkauf stehenden Fankalender vom Commando Cannstatt angeboten hatten. Wieder kribbelte es sehr, eine Pleite sollte sich der VfB lieber nicht erlauben. Aber was konnte man denn erwarten vom Spiel des Tabellenvierzehnten gegen den Tabellensechzehnten? Tore en masse vermutlich weniger.

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Hart aber fair

Vor einer fast ausverkauften Kulisse begrüßte man beide Mannschaften, bislang kann sich die Heimstatistik gegen die Breisgauer durchaus sehen lassen. Doch kein Spiel gegen die Freiburger wird an jene magische Nacht herankommen, die uns im April vor vier einhalb Jahren ins Pokalfinale brachte, gefolgt vom wenige Tage später folgenden Ligaspiel an gleicher Wirkungsstätte, als der “Finale”-Banner, ein Teil der Halbfinalchoreo, bis zum Gästeblock wanderte. Gut gefüllt war es im Gästeblock, eine Choreo sollte es wohl geben, begleitet von ein paar Bengalos – nichts Halbes, nichts Ganzes, aber immerhin ganz nett anzusehen. Was “Yalla SC” bedeutet, habe ich aber bis heute nicht ganz geschnallt.

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Der Ball rollte und die Uhr tickte. Nachdem in den ersten Minuten nichts aufregendes vorgefallen war, wurde es ab der zwölften Minute richtig turbulent. Mit eigenen Augen gesehen hatte ich es nicht, aber der Verdacht lag nahe, dass etwas passiert sein muss, dass das ganze Stadion zum kollektiven Aufschrei animierte. Ein Foul? Ein Handspiel? Keine Ahnung, denn ich hatte es nicht richtig gesehen. Das Spiel lief weiter, die Szene schien vergessen, bis Tobias Stieler die Partie dann doch noch unterbrach, das Zeichen für den Videobeweis machte und zur Bande lief, wo er sich selbst überzeugen wollte, was vorgefallen war. Es konnte ja nur um die eine Szene gehen, in der sich Caglar Söyüncü im Zweikampf mit Daniel Ginczek befan, oder?

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Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Schnellen Schrittes bewegte sich der Unparteiische nach kurzer Zeit zurück in Richtung der Spielertraube, die sich am Rande des Strafraums bereits versammelt hatte. Eine eindeutige Handbewegung, die ich zunächst für einen Elfmeter hielt, gefolgt von einer roten Karte für den Freiburger. Was zum Teufel war denn hier los? Ungeachtet dessen, dass es ohnehin viel zu lange gedauert hatte, für alle anderen verständlich erklärt wurde es nicht. Erst später sah ich durch (TV-)Bilder, dass ein klares Handspiel war, und das als letzter Mann. Eine harte Entscheidung, aber nach Regelkunde vertretbar.

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Das wurde auch langsam Zeit

Statt Elfmeter gab es “nur” einen Freistoß, nicht schlecht geschossen, aber eben nicht erfolgreich. Es sollte nur der Anfang einer druckvollen ersten Halbzeit sein. Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, wann der VfB endlich in Führung geht, denn sie taten alles, um eben jenes zu erreichen. Als Freiburg gar nicht mehr zur Entlastung kam, machten sie hinten komplett dicht. “Das kann doch nicht so schwer sein!” bruddelte ich lautstark vor mich hin, dass diese mit neun Spielern hinten drin standen, machte es für den VfB dabei umso schwerer. Der SC wankte bedächtlich und jeder fragte sich nur, wann das Kartenhaus zusammenbricht.

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Das hätte doch eigentlich Anlass genug sein müssen, die Mannschaft nur umso lauter nach vorne zu schreinen. Dass ausgerechnet heute die Kurve vieles schuldig geblieben ist, mag vielleicht nur mein persönlicher Eindruck sein, aber womöglich hatte ich ein kleines bisschen mehr erwartet. Viel mitschreien hätte ich vielleicht nicht einmal können, spätestens seit dem kollektiven Aufschrei des Jubels gegen Köln nervt mich ein hartnäckiger Husten, der so gar nicht weggehen will. Dass mir das im “Na endlich!”-Moment geradezu egal gewesen wäre, konnte ich nur ahnen, als Chadrac Akolo zwei Mal aus allerbester Position an Alexander Schwolow und dem Lattenkreuz scheiterte.

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Alles spielte sich nur noch in der Freiburger Hälfte ab, oder vielmehr in deren Strafraum. Aber es schien einfach nicht fallen zu wollen, dieses eine Tor, das einer dezimierten Mannschaft den Zahn ziehen sollte. Wenige Minuten waren noch zu spielen im ersten Durchgang und für mich die letzte Chance, den Moment mit der Kamera genau abzupassen, wenn der Ball den Weg ins Tor findet. Ich liebe solche Momente, genau wie in der 38. Minute, als man auf dem Bild noch sehen kann, wie der Keeper dem Ball hinterherschaut, kurze Zeit später feierte man Daniel Ginczek als ersten Torschützen des Spiels, dennoch geht mindestens die Hälfte auf das Konto von Berkay Özcan. Gut gemacht, Jungs – und jetzt gleich nachlegen! Ich hatte ja keine Ahnung, dass sie das wörtlich nehmen.

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Très bien!

Ich bedaure all jene, die bereits ihre Plätze verlassen hatten, um die Imbisstände oder sanitären Anlagen aufzusuchen. Und so sehr ich jene bedaure, umso mehr freute ich mich für meine beiden belgischen Freunde. Ich habe nicht einmal gesehen, wer da mit dem Kopf hochgestiegen ist, als Berkay Özcans Freistoß Richtung Strafraum segelte, doch als letztlich Benjamin Pavard als Torschütze gefeiert wurde, war ich mit Gedanken nur auf der anderen Seite des Stadions. Maxyne ist Fan des Franzosen, seit er in der Jugend von Lille gespielt hatte, sie “folgten” ihm bis nach Stuttgart und nun machte er, unvermittelt und überaus ansehnlich das Tor zum 2:0. Ich liebe ja solche Geschichten.

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Erwartungsgemäß ließ es der VfB im zweiten Durchgang gemächlich angehen, der Druck war erst einmal raus, was aber nicht heißt, dass die Mannschaft die Zweikämpfe scheute. Noch vor dem Spiel sagte ich zu meiner Nebensteherin Jasmin, es wäre bedauerlich, dass wir beim Auswärtsspiel in Hamburg auf Santiago Ascacibar verzichten müssen – dafür müsse er lediglich seine fünfte gelbe Karte der Saison kassieren. Dass es diese für beinahe nichts gab, ist umso bitterer, denn ausgerechnet in Hamburg hätten wir den Kampfzwerg mit Sicherheit gut gebrauchen können.

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Noch immer lag die Stimmung in der Kurve etwas brach, auch dann noch, als Freiburg nach gut einer Stunde mit dem Mut der Verzweiflung noch einmal versuchte, doch noch einen Vorstoß zu wagen, schließlich hat das mit der Überzahl in Frankfurt für uns auch nicht sonderlich gut funktioniert. So sehr ich in der Halbzeitpause noch die komfortable Führung genoss, so sehr sorgte ich mich nunmehr, es könne am Ende doch noch schief gehen. Die Uhr tickte und ich musste mir eingestehen, wieviel besser es mir mit dem dritten Tor gehen würde. Simon Terodde bekam seine Chance, sehr zum Ärger für den dafür ausgewechselten Torschützen Daniel Ginczek.

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Drei Punkte fürs Selbstbewusstsein

Eines muss man den Freiburger Fans dann aber trotz jeder Abneigung lassen: bis zum Schluss gaben sie alles, keine Selbstverständlichkeit, und da spreche ich durchaus aus Erfahrung. Sie hatten lange gehofft, doch noch das Wunder zu erleben, aber sie hofften vergebens. Spätestens in der 82. Minute war der Deckel drauf, Simon Terodde erzielte sein erstes Bundesligator vor heimischer Kulisse und im Gegensatz zum ersten in der Fremde würde es heute nun wirklich nicht mehr schief gehen. Freude: durchaus. Euphorie: nicht wirklich. Ich vermag nicht zu urteilen, was heute mit der Kurve los war, es kann nur unser Ziel sein, beim Auswärtsspiel in Hamburg und beim nächsten Heimspiel gegen Borussia Dortmund wieder alles zu zeigen, was in uns steckt.

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Komisches Spiel. Komische Stimmung. Aber danach fragt am Ende keiner mehr, denn der VfB hatte drei Punkte mehr auf dem Konto und das war das einzige, was zählte. Dass Ron-Robert Zieler ein weiteres Mal zu Null gespielt hat, wir in der Tabelle zwei Plätze klettern konnten und das Neckarstadion weiterhin unsere ganz persönliche Festung ist, erfreute uns natürlich auch. Wie lange das noch so sein wird, werden die nächsten Wochen zeigen. Vermutlich ist es vermessen, zu sagen, dass wir im kompletten Jahr 2017 ungeschlagen bleiben werden. Nicht, dass ich da etwas dagegen einzuwenden hätte.

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Ein erfolgreicher Abend, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Freiburg hatte es uns nicht einfach gemacht, als sie hinten alles zugemauert haben, umso wichtiger war es, die Geduld zu bewahren, die sich schließlich dreifach ausgezahlt hatte. Als ich zu fortgeschrittener Zeit das Stadion verließ, harrten Maxyne und ihr Vater Stéphane noch lange am Stadion aus, der Lohn dafür war das Trikot des Torschützen zum 2:0, dass sie sich am nächsten Tag signieren ließ, als wir uns erneut am Trainingsgelände trafen. Vielleicht sollte ich ein paar Brocken Französisch lernen, um Benjamin Pavard entsprechend antworten zu können, wenn er mich per Handschlag und “ça va?” begrüßt.

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Maxyne, Stéphane, c’était un plaisir pour moi. À bientôt en avril.

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