Es ist nicht so, dass wir eine solche Situation nicht schon einmal erlebt hätten. Als wir im Frühjahr 2016 nach einigen Siegen in Folge plötzlich keine Punkte mehr holten, hielt man mich für verrückt, das Wort Abstieg in den Mund zu nehmen. Oder als wir im Winter 2016/2017 in der zweiten Liga den einen oder anderen Punkt liegen ließen, hielt man mich für paranoid, das Wort Nichtaufstieg anzusprechen. Wann immer es beim VfB nicht so gut lief, wurde ich teilweise hart dafür angegangen, wenn ich anmerkte, dass es nicht rund läuft.

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Es ist nicht so, dass ich behaupte, wir würden Stand jetzt definitiv wieder absteigen. Aber ich behaupte, dass die Entwicklung der letzten Wochen, mit Ausnahme des Heimsiegs gegen Dortmund, äußerst bedenklich ist. Noch ist es natürlich zu früh, den Teufel an die Wand zu malen, aber warum ist es eigentlich offenbar verpönt, Missstände anzusprechen, die sich dabei so einfach an den Ergebnissen messen lassen? Was sich an diesem Wochenende noch nicht in der Tabelle zu zeigen vermag, wird schlimmstenfalls über die Winterpause eine große Bürde sein. Großartige Aussichten auf Erfolg bieten die nächsten Wochen jedenfalls nicht.

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Es ist nicht so, dass ich Hannes Wolf nicht für einen der fähigsten Trainer halten würde, die der VfB in den letzten Jahrzehnten verpflichtet hat. Im Gegenteil, als er seine Arbeit im September 2016 aufnahm, hoffte ich, er wäre dieses Mal der richtige. Der VfB stieg in die Bundesliga auf und Hannes Wolf zum absoluten Sympathieträger. Ich zähle ihn nicht an, befürchte aber, das andere das bald tun, die erst kundgetan hatten, langfristig mit ihm arbeiten zu wollen. Wir alle kennen die Mechanismen des Geschäfts und einer davon lässt sich an Punkten festmachen. Punkte, die wir einfach zu oft unnötig liegen gelassen haben.

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Jähes Ende einer wunderbaren Serie

Als ich des späten Freitagabends mit Felix an meiner Seite nach Hause zurückkehrte, hing der Kopf tief unten. Eine unangenehme Mischung von Frust, Enttäuschung und Wut – ein Gefühl, dass ich nur allzu gut in den letzten Jahren kennenlernen musste. Ich war bedient. Doch war es nicht die Tatsache, dass dem VfB relativ wenig gegen relativ harmlose, dafür aber disziplinierte Leverkusener eingefallen war. Vielmehr war es die maßlose Enttäuschung über die vielen Male, als man es davor versäumt hatte, die Punkte zu holen. Diese Niederlagen schmerzen heute sehr viel mehr als die erwartbare Niederlage gegen einen Champions League Aspiranten mit enormer individueller Qualität.

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Eines Tages musste es ja passieren, die Heimserie würde reißen. Das dachte ich vor einigen Wochen, als man noch nicht ahnen konnte, der VfB würde fast das komplette Jahr 2017 vor heimischer Kulisse ungeschlagen bleiben. Ein neues, seltsames aber dafür umso schöneres Gefühl, zuhause eine Macht zu sein und so etwas wie Zuversicht verspüren zu können, wenn man den kurzen Weg zum Neckarstadion auf sich nimmt. Seit ich mein Herz dem VfB schenkte, hatte es so etwas nicht gegeben. Was mit einem Heimsieg gegen Düsseldorf Anfang des Jahres begann, setzte sich auch in der neuen Saison fort und auf einmal war der Gedanke allgegenwärtig, nicht einmal gegen Leverkusen und die Bayern zum Verlieren verdammt zu sein. Es wäre ja auch zu schön gewesen.

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So wunderbar die Heimserie gewesen war, sie konnte nur vertuschen, dass der VfB auswärts eine ganz andere Serie hatte. Ohne die wichtigen Heimsiege würde man schon längst tief unten stecken, und eine Zeit lang sah es so aus, als würde sich der VfB zumindest für einige Zeit der größten Sorgen entledigen können, wenn er einfach das fortführt, was er gut kann (daheim spielen) und sich etwas besser bei dem anstellt, was er bislang nicht so gut kann (auswärts spielen). Welch wunderbar sorglose Kombination das doch wäre, hier ein Punkt, da drei Punkte, dann tut auch mal eine Null nicht so arg weh. Doch die Null kam regelmäßig, man konnte die Uhr danach stellen, nämlich alle zwei Wochen, wenn man die Reise in die Ferne antrat.

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Ein klitzekleiner Funken Hoffnung

Es gab schon Tage, da war ich mir sicherer, dass das beim Heimspiel nichts werden kann. Man wacht morgens auf in dem Gefühl, hoffentlich wäre es schnell vorbei. Da bildet auch Leverkusen keine Ausnahme, als der VfB zuletzt gegen die Werkself gewann, war ich erst ein paar wenige Wochen mit meiner besseren Hälfe zusammen (im nächsten April werden es acht Jahre). Aus diesem Umstand machte auch das Social Media Team der Gäste keinen Hehl und musste die (aus unserer Sicht) Statistik des Grauens noch einmal unter die Nase reiben. „Jetzt erst recht“ hätte das Motto lauten müssen, das galt wohl aber lediglich für die Fans.

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Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt mit einem „Klar gewinnt der VfB das Spiel!“ ins Stadion gegangen bin – zumindest, wenn es nicht ironisch gemeint war. Die Zweiflerin in mir geht erstmal vom schlimmsten anzunehmenden Fall aus und freut sich dann, wenn es doch anders kommt und umso mehr, wenn es nicht nur mir alleine so ging, sondern allen. Heute sollte es also die Werkself sein. Das letzte Aufeinandertreffen in Leverkusen ist noch heute der Stoff, aus dem Alpträume gemacht sind, da war noch die eine oder andere Rechnung offen. Und außerdem: Bernd Leno. Das reicht als Motivation.

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Heimspiel am Freitag. Trotz aller Widrigkeiten meine liebste Ansetzung, ist es doch eine der wenigen Möglichkeiten, noch etwas Zeit für mich zu haben, wenn die Fotos gemacht und der Spielbericht veröffentlicht sind. Dennoch lief mir diese Partie im Winter nicht unbedingt in meinen Plan hinein: meine letzten Arbeitstage in Renningen sind gezählt und die letzten Feinheiten der Übergabe sind noch zu organisieren und vorzubereiten und wenn man gut und gerne bis um acht Uhr abends im Büro sitzen könnte, „muss“ man schon zum Stadion aufbrechen. Vieles mache ich in diesen Tagen zum letzten Mal, so war es das letzte Freitagabendspiel, das ich von Renningen aus angesteuert habe. Ab Januar verkürzt sich der Weg bei dieser Ansetzung von anderthalb Stunden auf 18 Minuten.

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Bissle frisch

„Schönwetterfans“ ist ein böses Wort. Es hört sich falsch an, jemandem anzukreiden, er wolle nur bei schönem Wetter ins Stadion gehen. Ganz abwegig ist das allerdings nicht, denn nur selten sind Heimspiele um die Null-Grad-Marke ausverkauft, wenn es nicht gerade gegen Bayern oder Dortmund geht. Gut 54.000 Zuschauer fanden an diesem Freitag den Weg an den Wasen, was aber zum Großteil an den nur rund 670 mitgereisten Fans aus Leverkusen gelegen hat. Und auch, wenn der VfB hier nicht an den Kartenscannern mitzählt, es werden wohl längst nicht alle Dauerkartenbesitzer anwesend gewesen sein, um es mal vorsichtig auszudrücken.

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Diejenigen, die da waren, sahen nicht nur einen auf peinlichste Weise fast leeren Gästeblock und vergruben ihre Nase in ihren Schals, es war gut frisch im Ländle. Auf Schnee hatte Petrus verzichtet, den soll er sich bitte aufheben für ein weißes Weihnachtsfest. Darauf verlassen sollte man sich jedoch lieber nicht, vermutlich hat es dann wieder 15 Grad und geöffnete Biergärten. Wer Hoffenheim 2009 überlebt hat, dem können auch diese Temperaturen nichts anhaben.

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Dick eingepackt machte ich mich auf den Weg, mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit aber mit einem kleinen bisschen Resthoffnung, der VfB möge mein Herz vielleicht doch noch erwärmen. Ich hätte es besser wissen müssen, denn er tut es vor allem dann erst recht nicht, wenn ich soweit bin, mich auf den Gedanken einzulassen. Den vielen verloren Auswärtsspielen ist es zu verdanken, dass die Heimserie das einzige war, an dem man sich festhalten konnte. Nun ist die Serie gerissen, und das vor dem letzten Heimspiel gegen die Bayern. Es braucht nicht viel Fantasie dafür, eine Vorstellung davon zu entwickeln, wie es dem VfB bis zur Winterpause ergehen wird. Ich hoffe nur, Otto Bari? behält recht.

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Mutlos, chancenlos, hoffnungslos

„Ich hoffe nur, er hat nicht vor, genau da stehen zu bleiben“ murmelte ich zu meiner Freundin Isabell, die wie immer hinter mir stand. Immer mehr Schwenkfahnen wurden ausgeteilt, ein großes Fahnen- und Doppelthalter-Intro sollte es geben. Kurz vor halb neun betraten die Mannschaften das Feld und jeder der tapferen Leute, die bei der Kälte ins Stadion gekommen waren, genossen den Anblick der Cannstatter Kurve. Noch hatte ich minimale Zuversicht, es würde erneut einen dieser Tage geben, wo man denkt, die Serie reißt, und dann tut sie das entgegen aller Erwartungen dann doch nicht, wie vor drei Wochen gegen den taumelnden BVB. An solchen Tagen weißt du, warum du Fußball liebst – und an anderen Tagen, stellst du es in Frage.

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Manchmal kann man es dem VfB schon nach wenigen Minuten ansehen, in welche Richtung es gehen wird, das hat man zuletzt in Hamburg und Bremen ganz deutlich gesehen. Fehlende Intensität, kaum Zweikämpfe und dem Gegner viel Platz lassen – wenn es schon so anfängt, verheißt das für gewöhnlich nichts Gutes. Es schien fast so, als trauten sie sich nicht, als würden sie nicht wissen, dass sie hier 2017 bislang ungeschlagen sind. Die kaum euphorische Stimmung auf den Rängen schien ihren Teil dazu beizutragen.

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Nach 20 Minuten wurde es richtig still. Gefühlt war der komplette Strafraum voll mit VfB-Spielern und trotzdem jubelten die Gäste vor der Cannstatter Kurve. Kein Grund zur Besorgnis, es ist ja noch Zeit? Es fühlte sich beinahe so an, als wäre auch der Wille der Kurve gebrochen worden. Es dauerte seine Zeit, bis die Gesänge wieder überschwappten und zumindest der Mittelteil der Kurve seine Stimme erhob. Kaum eine Halbzeit kann man besser mit „Tristesse“ beschreiben als die ersten 45 Minuten gegen die Werkself. So richtig schlecht machten sie es nicht, aber zu wenig Mut, zu wenig Präzision, zu wenig Leidenschaft, das reicht nicht gegen einen hochkonzentrierten Gegner.

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Mit dem Mut der Verzweiflung

Sie können so viel mehr, als sie im ersten Durchgang gezeigt haben, das wusste ich. Aber wie kitzelt man es aus ihnen heraus? Das war die Aufgabe von Hannes Wolf und es gab Phasen in der zweiten Halbzeit, da schien das aufzugehen. Mit frischem Schwung kamen sie aus der Kabine und küssten damit auch die Kurve wach, die erkannte, das hier doch noch nichts verloren ist. Ich war nicht die einzige, die die Heimserie halten wollte, aber dafür müsste der VfB zumindest einmal ein Tor schießen.

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Simon Terodde spielte von Beginn an und bei kaum einem anderen Spieler setzt man so große Hoffnungen darin, dass der Knoten doch endlich platzen möge. Niemand hat erwartet, dass er die Torquote der letzten Saison erreicht, ein paar mehr Tore als zwei hätten es dennoch sein dürfen. Manche sagen, er sei ohne die Zuspiele aus dem Mittelfeld oder von den Flügeln die ärmste Sau, andere sprechen ihm gänzlich die Bundesligatauglichkeit ab. Am Ende ist es vermutlich etwas von beidem, man hatte sich zweifelsohne mehr von einem erhofft, der für die zweite Liga immer zu gut zu sein schien.

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Er blieb an diesem Tag wie alle seine Mannschaftskollegen ohne Torerfolg – sein einst kongenialer Partner Emiliano Insua war da mit seinem Weitschuss sehr viel näher dran. An dem Tag hätte alles passen müssen, doch gerade dann wachsen gegnerische Torhüter ganz gerne mal über sich hinaus. Mit den Fingerspitzen lenkte Bernd Leno den Ball noch am Kasten vorbei, es wäre ein wunderbares Traumtor und der Auftakt eines Tollhauses geworden, da bin ich mir sicher.

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Wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wär

Dieser eine Schuss, direkt in den Winkel. Wir hätten die Heimserie gehalten, auswärts in Hoffenheim einen Punkt geholt und selbst den Bayern ein Unentschieden abgerungen, bevor es in die wohlverdiente Winterpause gegangen wäre und der VfB zur Rückrunde mit neuen Spielern seinen Weg ins gesicherte Mittelfeld gefunden hätte. So wie Glück und Unglück nahe beieinander liegen, so liegen auch Zuversicht und Depression nicht weit voneinander entfernt. In der 52. Minute hatte es leider nicht gereicht, aber die Mannschaft spürte, dass etwas geht, genau wie die Zuschauer. Während es in der Kurve lauter wurde, konnte man sich des Gefühls nicht verwehren, dass hier das letzte Wort noch lange nicht gesprochen war.

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Vier Minuten später waren es erneut die Fingerspitzen von Bernd Leno, die dem Jubel im Wege standen. Ausgerechnet Bernd Leno. In der Jugend des VfB ausgebildet, aufgrund verkanntem Talent vom Hof gejagt und nun gab er jüngst in einem Interview zum Besten, seine Kumpels würden mittlerweile alle Stuttgart hassen. Wie tief musst du gesunken sein, um dich zu solchen Worten hinreißen zu lassen? Dass die Stuttgarter Fans hinterher die Bösen sein würden, die das offensichtliche Arschloch als solches betitelt haben, ist bei den Medien ja nichts Neues.

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So sehr ich mich freute, dass der VfB verstanden hatte, dass er wesentlich mehr tun muss als im ersten Durchgang, so sehr fürchtete ich die älteste aller Fußballweisheiten. An Tagen, an denen du 20 Mal aufs Tor schießen kannst, ohne jubeln zu dürfen, kommt die bittere Strafe häufig zum Schluss. „Wenn du die Tore vorne nicht machst…“, dann kommt eben der Gegner und zieht dir mit dem gefühlt zweiten Torschuss in der ganzen Partie mit dem zweiten Tor den Zahn und zerschmettert all deine Hoffnungen.

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Trübe Aussichten

Wir waren dem Ausgleich näher als Leverkusen dem vorentscheidenden zweiten Tor und dass wir die Partie mit elf Mann zu Ende spielen durften, war auch eher glücklich. Dass Santiago Ascacibar lieber zuerst grätscht und dann fragt, haben wir in den letzten Wochen erfahren dürfen, einerseits durch viel Szenenapplaus für jeden eroberten Ball, andererseits durch die allwöchentliche gelbe Karte. Viel Wohlwollen des Heimpublikums vermochte sich Deniz Aytekin nicht einzuholen, doch er ließ Gnade vor Recht ergehen, als dieser Julian Brandt eher grenzwertig von den Beinen holte und auch die Kölner Kollegen kein Veto einlegten. Neun Minuten später war die Partie dennoch gelaufen, zwar ohne Platzverweis, dafür aber mit dem zweiten Tor der Gäste.

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Gerade eben noch hatte mir mein Kumpel Sascha auf dem Weg zum Bierstand gesagt, noch sei die Heimserie nicht gerissen, sie schaffen noch den Ausgleich, da stieg Lars Bender zum Kopfball hoch und versenkte die Kugel in die Maschen. Wer eine Idee hat, warum man ausgerechnet den Kleinsten mit Santiago Ascacibar an den langen Pfosten gestellt hat, der möge mir bitte Bescheid geben. Das wars. Wer es 80 Minuten lang nicht geschafft hat, ein Tor zu schießen, der wird auch in zehn Minuten keine zwei Tore schießen. Ernüchterung machte sich breit und auf den Tribünen verließen die Menschen scharenweise ihre Plätze.

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Hier und da zaghafter Applaus für die Mannschaft, mehr war nicht drin. Wenn man denn nur auswärts mehr Punkte geholt hätte, dann hätte selbst ich, der Tobsuchtsanfall in Person, mit einer verdienten Niederlage leben können. So bleibt am Ende nicht mehr als die Frage, wo man hätte sein können, hätte man sich besser angestellt in den letzten Wochen. So unerwartet die Punkte gegen Dortmund auch waren, heute sind sie durch die Niederlagen schon gar nichts mehr wert. Viele Punkte werden es nicht mehr bis zur Winterpause, vermutlich werden es null. Und all die Punkte, die man hätte vorher holen können, werden dadurch nur umso bitterer.

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