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Tag: Kopenhagen

13
Mrz

Zehn aus Zweihundert

Lange hatte ich darauf hingefiebert, in Frankfurt war es schließlich so weit: Zweihundert Fußballspiele lagen hinter mir. Zwei Spiele bin ich bereits schon drüber, zwischenzeitlich sah ich noch das Länderspiel gegen Chile sowie das Heimspiel gegen Braunschweig. Vieles ist hängen geblieben aus den letzten sieben Jahren, seit ich das erste Mal ein Stadion betrat. Keines hat mich so in den Bann gezogen wie mein heimisches Neckarstadion. Ein Blick zurück auf tolle Heimsiege, denkwürdige Auswärtsspiele, Länderspiele, Champions League und Europa League. Ute33 Jahre, gebürtig aus Leipzig, seit 2010 wohnhaft in Stuttgart – Bad Cannstatt. Dauerkartenbesitzerin, Mitglied, ehemalige (Fast-)Allesfahrerin und Fotografin für vfb-bilder.de. Aus Liebe zum VfB Stuttgart berichte ich hier von meinen Erlebnissen – im Stadion und Abseits davon. Mehr über mich

10
Nov

Eine fast perfekte Europapokal-Tour

Knapp 2 Tage sind vergangen, seit der VfB im dänischen Kopenhagen antrat, um die allerletzte Chance auf den Verbleib in der Europa League zu wahren. Ein Vorhaben, welches letztendlich von Erfolg gekrönt war und bei allen Beteiligten gemischte Gefühle hinterlassen hat. Vieles kann ich berichten, die Meisten meiner Blogleser kennen meinen Hang zur Detailliebe bereits. Wer ihn noch nicht kennt, bekommt in diesem Bericht eine erleichterte Orientierung: Kapitel 1: Eine Busfahrt, die ist lustig Kapitel 2: Orientierungslos durch Kopenhagen Kapitel 3: Ein unvergessliches Spiel Kapitel 4: Drei Punkte im Gepäck Es war ein fast perfektes Auswärtsspiel, das jede Menge Spaß und doch einige Stirnfalten gemacht hat. Ich blicke zurück auf eine unvergessliche Tour, die im Gedächtnis hängen bleiben wird \” wie so vieles andere auch. Ute33 Jahre, gebürtig aus Leipzig, seit 2010 wohnhaft in Stuttgart – Bad Cannstatt. Dauerkartenbesitzerin, Mitglied, ehemalige (Fast-)Allesfahrerin und Fotografin für vfb-bilder.de. Aus Liebe zum VfB…

27
Okt

Mehr Last als Lust

“Stuttgart international, kann man nur besoffen sehen!” – dann reiche man mir bitte geschwind den harten Stoff herüber, denn ich kann es langsam tatsächlich nicht mehr sehen. Vermutlich wars das wohl mit Europa, eine Erkenntnis, die auch wenige Tage später schwerer wiegt, als ich mir eigentlich zugestehen will. Ein Heimspiel gegen Kopenhagen ohne Tore und ohne positive Aussichten, über die Gruppenphase hinaus im Wettbewerb zu bleiben. Eine herbe Enttäuschung an einem gebrauchten Abend. Enttäuscht. Halb angelehnt, halb sitzend auf den kalten Metallsitzen, die man fürs das Europa League Spiel aufgebaut hat, ließ ich mich von meiner besseren Hälfte trösten, der nur wenig aufbauende Worte in meinen Kopf heranbringen konnte. Einer der Wenigen, die immer stets positiv eingestellt sind, immer an das Beste glauben und niemals verzagen. Er sah Optimismus, wo keiner mehr war. Wütend und frustriert liefen wir heim in jener Nacht, selten hatte ich so wenig Lust verspürt, zu…